Aufgaben Führungskraft: Tasks Führungskraft
Er steht für die fünf Aufgaben, die der Leiter erfüllen muss: Stellenbeschreibungen und Führungsleitlinien zu vage. Welche Aufgaben haben sie und wo sind mögliche Fehler?
Leiter: Die Hauptaufgaben eines Managers
Die Hauptaufgabe einer Führungskraft ist es, die Weiterentwicklung in allen Belangen zu fördern. Führen im engen Sinne heißt unternehmerisches denken und agieren, vorausschauend sein und das ganze Unternehmen inspirieren. Führen ist nach dem VerstÃ?ndnis des Managementzentrums Vorarlberg (MCV) nicht EINE Aufgabenstellung, sondern eine Verbindung von drei Funktionen: Der Manager ist als Sachverständiger für folgende Aufgaben zuständig:
Professionelles Managen und Führen von Projekten, systematische Festlegung von Knowledge Management, Qualitätssicherung und Normen, professionelles Teamcoaching und Verantwortlichkeit für fachliche Kompetenz und Mitarbeiter. Die Führungskraft kontrolliert als Führungskraft die Aufbauorganisation, den Planungsprozeß (Kennzahlen, Kostenmanagement….), Zielvereinbarung, Informations-Management und Meetings, Einsatzplanung und Kosten-Management. Die Führungskraft liefert als Führungskraft und Entwicklerin Anregungen und ansprechende Bilder der Zukunft, für die Erarbeitung eines Leitbilds und von konkreten Zielen.
Auf diese Weise trägt die Führungskraft die Verantwortlichkeit für die gezielte Weiterbildung der individuellen Mitarbeitenden und der gesamten Unternehmung. Der Manager lebt und verknüpft zwei Lebenswelten mit Ihnen: Die Echtheit wird erreicht, wenn unser Tun unseren innersten Wertvorstellungen entsprechen, die uns Bedeutung geben, bedeutungsvoll erscheinen. Wir tun dies mit Hingabe, wenn unser Tun im Einklang mit unseren Wertvorstellungen steht.
Wenn wir etwas tun, das nicht unseren Wertvorstellungen gerecht wird, müssen wir uns ihr hingeben. Wenn ich also für meine tägliche Führungsaufgabe Stärke haben will, muss ich tun, was ich für richtig halte und meinen Wertvorstellungen entspreche. Außerhalb der Welt treffen Manager auf Marktentwicklungen und -tendenzen, ökologische Änderungen, Erwartungshaltungen von Auftraggebern, Geschäftspartnern und Mitarbeitern.
Es wird auch gesagt, dass jemand ein „Gefühl“ für das unternehmerische Agieren hat. Führungskräfte haben ein „Gespür“ für das Nötige. Welche Maßnahmen entsprechen meinen Wertvorstellungen und Absichten? Verantwortungsbewußtsein heißt, darauf eine Antwort zu haben. Leadership braucht kräftige, mächtige Charaktere.
Aufgabenstellung einer Führungskraft: Mitarbeitermanagement im Einzelnen
Können alle zu einer Führungskraft werden? Bedauerlicherweise muss diese Fragestellung mit einem klaren „Nein“ geantwortet werden, denn die personellen Anforderungen müssen richtig sein, um die Aufgaben erfüllen und die Geschäftsführung im Betrieb wahrnehmen zu können. Man geht immer davon aus, dass ein Manager vor allem über Sachverstand und fachliche Kompetenz verfügen muss, um die Aufgaben erfüllen zu können.
Dies zeigt sich besonders bei Nachwuchsführungskräften, die gerade erst in ihre Lage versetzt wurden und allmählich einsteigen. Keiner wird als Führer getragen, sondern für die Leitung anderer. Durchsetzungsfähigkeit, Selbstvertrauen, Spezialwissen und die bekannten Softskills sind notwendig, um ein Unterneh-men gefahrlos und, wenn notwendig, auch in Krisenzeiten zu managen.
Zugleich sollten die Managementmethoden transparenter sein. Es sollte eine deutliche Grenze sein, heute „hüh“, morgen „hott“ ist eine sehr schlimme Form der Führung. Wenn es darum geht, ein Untenehmen auf den rechten Weg zu führen oder zu erhalten, sind Übersichtlichkeit und Offenheit vonnöten. Er steht für die Aufgaben, die der Leiter zu bewältigen hat und die wir in diesem Beitrag gleich besprechen werden.
Sie steht für die Werkzeuge, die bei der Durchführung von Managementaufgaben eingesetzt werden. Der Kern ist das Sinnbild für die Grundsätze, an die sich Manager immer orientieren sollten. Um sie aber richtig zu befördern, muss der Leiter wissen, dass alle Menschen einen anderen Leitungsstil vorziehen.
Die Führungskraft muss festlegen, was die Mitarbeiter tun sollen. Bereits in der zweiten Stufe nimmt das Commitment ab, aber die Kompetenzen der Mitarbeiter sind gewachsen. Jetzt kommt die dritte Stufe, in der die Kompetenzen hoch sind, aber das Commitment sehr unterschiedlich ist. In der vierten Stufe dagegen zeichnet sich ein hoher Grad an Einsatzbereitschaft und Fachkompetenz aus; der Leiter kann Aufgaben übertragen und einen Teil seiner Aufgaben abgeben.
Jedes Unternehmen muss sich bemühen, die Gewinne zu optimieren und die Schäden so gering wie möglich zu gestalten. Manager sollten dies fördern und dazu beizutragen, Gewinne zu steigern und Kosten auf einem optimierten Level zu senken. Bekanntlich übertragen Entscheider und Verantwortliche gerne Aufgaben. Es geht nicht darum, möglichst wenig zu tun zu haben, sondern Zeit für unvorhersehbare Aufgaben zu gewinnen.
Jedem Vorgesetzten ist bewusst, dass er trotz der delegierten Aufgaben immer noch mit viel Aufwand überlastet ist und die komplizierteren und zeitaufwändigeren Aufgaben in der Regel unerwartet hinzugefügt werden. Bei der Delegierung wichtig: Der Mitarbeiter, dem Aufgaben zugewiesen werden, darf dafür nicht zu hoch qualifiziert sein. Darüber hinaus sollten sie die Aktivitäten selbst durchführen und nicht durchgeben.
Unabhängig davon, welche Arbeit und Aktivitäten von den Mitarbeitenden ausgeführt werden, ist immer ein gewisser Grad an Steuerung erforderlich, um die Pflege und Ordnung aufrechtzuerhalten. Infolge der Steuerung sollte der Leiter seinen Mitarbeitenden Rückmeldung erteilen. Daher ist es eine der wesentlichen Aufgaben eines Managers, seinen Mitarbeitenden gegenüber Achtung zu zeigen.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter zufrieden sind, indem Sie eine angemessene Bezahlung erhalten, möglicherweise zusätzliche Vorteile erhalten und für spezielle Errungenschaften belohnt werden. Manager sollten sich daran gewöhnen, die Mitarbeiter zu unterrichten. Selbstverständlich nicht nur bei negativen Botschaften, sondern auch bei positiven Botschaften, die den Mitarbeiter auf der niedrigsten Stufe erreichen sollen. Deshalb sollten Manager die ganze Mannschaft regelmässig und detailliert über alle wesentlichen Punkte unterrichten.
Ich möchte nun aber die grössten Irrtümer erwähnen, die nahezu alle Manager im Lauf der Zeit machen oder einschleichen: Viele Manager bedrängen sich lange und mit Erfolg gegen alle mögliche Entscheide. Antworten Sie auf sämtliche Fragestellungen und weichen Sie der Diskussion und Entscheidungsfindung mit Ihren Mitarbeitenden nicht aus.
Es ist die Pflicht einer Führungskraft, sich zu engagieren. Hören Sie nicht zuViele Führungskräfte glauben, dass regelmässige Gespräche mit anderen Mitarbeitenden genügen würden, um den Informationsaustausch zu befriedigen, aber das ist nicht der Fall. Unglücklicherweise ist es oft der Fall, dass ein Vorgesetzter der Ansicht ist, dass er nicht genügend tätig sein und sich nicht für eine zu kleine Chefrolle ausspricht.
Bosse sind viel bedeutender als andere. Es tut mir leid, aber es ist oft der Grund dafür, dass der Leiter denkt, er sei besser. Immerhin hat er so viel zu tun und so viel zu tun, dass er bei der Vorstellung des neuen Projektes durch einen Mitarbeiter seine E-Mails durchlesen muss. Wenn das Gegenteil der Fall wäre und der Mitarbeiter seine Botschaften gelesen hätte, während der Leiter das Vorhaben erklärt, gäbe es wahrscheinlich Schwierigkeiten, um es vorsichtig auszudrücken.
Die Formvorschriften sind zwar von Bedeutung, aber beide Parteien sollten sich daran halten. Fairness ist auch hier gefragt, eine Qualität, die von jedem Mitarbeiter verlangt wird. Die besten Mitarbeiter sollten Teamplayer, kreative und faire Mitarbeiter sein, aber die Vorgesetzten nicht. Zu den Aufgaben eines Managers zählt es nicht nur, zu seinen eigenen Aussagen zu stehen, sondern auch, für den Aufbau von gegenseitigem Respekt zu sorgen.
Versprich etwas, halte es, denn das ist das Markenzeichen eines gelungenen Führungsstils. Ganz nebenbei ist es eine Menge kleiner Dinge, die den Manager beeindrucken. Erinnern Sie sich auch daran, dass alle Mitarbeiter Menschen sind. Sie müssen sich selbst zugeben, wenn sie auftauchen.
Ja, auch ein Manager macht Irrtümer, trifft Fehlentscheidungen oder geht ungeeignete Partnerschaften ein. Man sollte einen Leiter immer noch als einen Menschen wahrnehmen, nicht als einen Machthaber, der auf seinem Stuhl sitzen und von oben auf die kleinen Belegschaftsmitglieder herabblicken kann.