Burnout bei Lehrern: Lehrer Burnout

Lehrer Burnout und Depressionen

Bei dem in jüngster Zeit sehr oft verwendeten Terminus „Burnout“ im Rahmen der vorzeitigen Pensionierung von Lehrern kombiniert der Experte „Burnout“ mit körperlicher oder seelischer Ermüdung aufgrund der Berufssituation. Erstmals wurde das Problem in Sozialberufen festgestellt und bei Führungskräften und Lehrern dargestellt. Das sagt der Lehrer der Hauptschule in Bad-Hersfeld oft.

So wie ihr Mitarbeiter Jürgen Liefke aus Duisburg. Danach fragt sich der Kursleiter, warum er den Kurs bis tief in die Abendstunden vorbereitet. Egal ob in Bad Hersfeld oder Duisburg – Lehrerinnen und Lehrer in ganz Deutschland haben mit einer Vielzahl von neuen Aufgabenstellungen und damit mit Stress und Überlastung zu tun.

Der faule Pädagoge, der viel Zeit und Urlaub hat, macht Jürgen Liefke richtig sauer. „Jürgen Liefke will nicht zugeben, dass er an seine Grenzen stößt. Auch Charlotte Hornbostel ist schockiert, als der Doktor ihr einen einsetzenden Burnout nachweist. In den vergangenen Jahren sind Lehrkräfte zu Coaches für Schüler geworden, da ihnen eine persönliche Betreuung durch die zuständigen Behörden vorgegeben ist und die pädagogische Arbeit oft von den Erziehungsberechtigten an die Lehrkräfte übergeben wird.

„So viele Lehrkräfte setzen sich nach einem harten Lehrtag mit gesellschaftlich auffallenden Schülerinnen und Schüler oder deren Familienmitgliedern zusammen, besprechen mit der Kriminalpolizei, den Jugendschutzbehörden, prüfen mit Kollegialpersonen, ob Problemschülerinnen und -schüler trotz schlechten Schulnoten nicht besser zu versetzen sind, nur damit die nachfolgenden Schulklassen nicht noch stärker belasten. Infolgedessen werden immer mehr Lehrkräfte erkranken. Jetzt setzt er sich wieder als Rektor vor seinen Lehrmeister Jürgen Liefke und ermahnt ihn.

Arbeitet er weiter, droht auch ihm ein Burnout. Nur wenige Kolleginnen und Kollegen erhalten so viel Rückhalt. Das Eingeständnis von Schwächen als Lehrerin ist immer noch ein großes tabu. Burnout-Syndrom wird im englischen Sprachraum oft als Chronic Fatigue Syndrome (CFS) beschrieben und ist in der Wissenschaft noch nicht klar abgegrenzt.

Zu den möglichen Gründen gehören unter anderem andauernde, ungelöste Probleme. Es gibt vermehrt Meldungen über den eigenen Burnout und Publikationen über die Gründe und Manifestationen eines „Seelenangriffs“. Die Beschwerden der Lehrer wurden sehr genau analysiert. Es wurde mit großer Einigkeit festgestellt, dass das Burnout-Syndrom ein Gefühlszustand mit folgenden Merkmalen ist: sich hilflos fühlen, sich erschöpft fühlen, sich von den Auszubildenden entfernen wollen, Frustration, Abneigung zur Arbeit, Depression und vieles mehr.

Alleine im Jahr 2009 wurden im KKH 3.300 Personen wegen Burnout-Problemen im ambulanten Bereich betreut. Das bedeutet, dass nahezu jeder siebte Krankheitstag auf psychologische Gründe zurückgeht. Du hast Spass an der Arbeit in der Schule, am Unterricht und am Gelingen mit den anderen. Sie probieren vieles aus, begegnen den Studenten mit Witz und bleiben ruhig, wenn es nicht gutgeht.

Du lebst in der und mit der Uni – aber die Uni ist nur die Hälfte des Lebens. Genauso genießen Sie Ihre freie Zeit, verfolgen Ihre Hobbies und gehen in den Ferien, ohne an die Schulzeit zu denken. 2. Dies wird noch dadurch verstärkt, dass Sie nicht die erforderliche Auszeichnung von der Direktion oder Ihren Kolleginnen und Kollegen haben.

Die intensive Unterrichtsvorbereitung sorgt für einen ausgezeichneten Lehrbetrieb, stellt exzellente Ergebnisse vor und gehört zu den Top-Performern der Hochschule. Der eine sticht hervor und ist ein Erfolg, der andere merkt es und fordert neben der schulischen und pädagogischen Selbstverpflichtung ein weiteres Mitwirken. Gab es vor 30 Jahren noch keine Regeleinschätzung und konnten Lehrerinnen und Lehrer möglicherweise über mehrere Dekaden nach ihrem zweiten Staatsexamen lehren, ohne sich auf irgendeine Weise auf die Wirksamkeit ihrer Tätigkeit kontrollieren oder überprüfen zu lassen, so ist es heute ganz anders.

In Online-Foren ist es kein Tabuthema mehr, einen Lehrmeister zu verurteilen und ihn in der Öffentlichkeit zu verleumden. Die Stellung des Lehrenden ist auch aus sozialer Hinsicht nicht abgesichert, sondern vielen Varianten des Mobbing unterworfen. Mit Hilfe von Lernzustandserhebungen und verbindlichen Leistungsbewertungen wird die Leistung des Lehrkörpers ständig überwacht, was von den Lehrkräften oft als Vertrauensentzug in ihre Tätigkeit angesehen wird und die Arbeitsatmosphäre nicht gerade aufwertet.

Es muss aber auch anerkannt werden, dass trotz der ungünstigen Arbeitsverhältnisse und dem Stress in der Ausbildung nicht alle Lehrkräfte von Burnout betroffen sind. Nahezu ein Drittel aller Teilnehmer gab an, dass die Arbeit in der Sprachschule Spass macht und sie mit der Arbeit überzeugt ist. Medizinische Experten behaupten, dass Burnout keine Erkrankung, sondern ein Risiko ist.

Der Burnout ist ein PhÃ?nomen, das mit den speziellen Reaktionsmöglichkeiten verbunden ist, mit denen jeder Mensch auf die BedÃ?rfnisse und WidersprÃ?che seines Arbeitsumfeldes anspricht. Allerdings heißt das, dass etwas gegen das Burnout-Syndrom getan werden kann; die Lehrkräfte müssen besser mit ihren Lasten umgehen können. Beispielsweise empfehlen die Experten, ihre Rolle als Lehrkräfte in Gesprächen mit Kolleg/innen zu überdenken, ihre Erwartungen an die Schüler/innen zu überdenken, sich über die Durchführbarkeit ihrer Ziele zu erfreuen, sich über partielle Erfolge zu erfreuen, wirksame Stressmanagement- und Entspannungsmethoden zu erwerben, ihre Arbeitsmethoden und ihr Arbeitszeitmanagement zu ändern, nach nachhaltigen sozialen Bindungen zu streben, sich kollegial zu betreuen, sich in ihrer freien Zeit von der Schulzeit fernzuhalten.

Zwei Arten von Lehrern sind besonders empfänglich für den Zusammenbruch: Perfektisten und Ideale. Bei uns arbeiten Mitarbeiter, die für jede einzelne Arbeitsstunde spezielle Arbeitsmappen vorbereiten, die am Morgen ruhelos am Kopiergerät aufstehen und erst nach dem Ausdruck des gesamten Arbeitsblatts mitarbeiten. In der Tat ist es die Neigung, den vollkommenen Meister zu repräsentieren, die eigene Perfektion oder die eigene Erhabenheit zu zeigen.

Also ist es nicht nur die Aufgabe, die einen zum Kotzen bringt. Solch ein Privatleben läuft für eine Zeit lang gut, denn die Verehrung der Mitarbeiter inspiriert und treibt zu Spitzenleistungen an. Es ist also oft sehr heilend, eine Praxis fernab vom Arbeitsalltag zu finden, in der man Frieden und Sicherheit vorfindet.

Ob Sie burnoutgefährdet sind, können Sie in der Burnout Clinic Bad Bocklet über einen Online-Fragebogen ermitteln. Zum Burnout-Bogen hier anklicken! In manchen Häusern sind sie jedoch auf gewisse Berufe ausgerichtet und führen besondere Behandlungen für Lehrkräfte durch. Sie ist eine sehr gut bewertete und erfolgreich arbeitende Praxis für Lehrerinnen und Lehrkräfte.

Sie ist ganzheitlich ausgerichtet, denn die Konsequenzen eines Burnout können auch physische sein: Sie können die Ursache dafür sein: Werfen Sie also einen Blick auf das Burnout-Programm für Lehrkräfte in der Praxis und überlegen Sie selbst, ob Sie eine Therapie benötigen. Erinnern Sie sich, dass das Stipendium einen großen Teil der Ausgaben deckt und dass es gut für Sie und Ihre Schüler sein könnte, wenn Sie dann Ihren Einsatz in aller Ruhe wieder aufnimmt!

Eine Untersuchung der Bundestherapeutischen Kammer (BPtK) ergab, dass die Krankenstände aufgrund des Burnout-Syndroms seit 2004 um 700% gestiegen sind. Der Anteil der Burnoutfälle an den anderen Krankheitsfällen ist noch gering, aber die Fallzahlen nehmen dramatisch zu. Mittlerweile wächst der Verdacht, dass soziale Netze wie z. B. Facebook, Zwitschern und Co. Burnout-Krankheiten fördern.

Übrigens hat sich das rasch zum Modewort „Social Media Burnout“ entwickelt und es ist leicht zu erkennen, worum es geht: Dies kann Sie ankotzen, wenn Sie Ihre Nachrichten mit Kommentaren beantworten müssen, wenn die Versender von Ihnen verlangen, dass Sie Ihre Bilder mit anderen teilen, dass sie mit einem „Like“ ausgestattet sind und dass „Friends“ und „Followers“ jeden Tag mit den aktuellsten Nachrichten aufwarten.

Der Burnout ist nicht weit entfernt, denn seine Gründe sind nicht anders: Zeitnot, hoher Arbeitsaufwand, Mangel an Erholungszeit und Mangel an Handlungsspielraum. Für Furore sorgte im vergangenen Jahr ein Pressebericht von Prof. Klaus Hurrelmann, der anhand einer Untersuchung der OECD belegt, dass die Haelfte aller deutschen Lehrkraefte ueber 50 Jahre und ueberfordert ist.

Der Hauptgrund für die außergewöhnlich hohen Vorruhestandsquoten ist die Überlastung älterer Mitarbeiter. „Lediglich etwa 10% aller Lehrkräfte sind im Rentenalter“, sagt Hurrelmann. Tatsächlich nutzen viele Mitarbeiter die vielen Ausbildungsmöglichkeiten nicht und bemerken nicht, wie sich junge Menschen gewandelt haben und ganz andere Anstöße brauchen als vor 30 Jahren.

Er befragte in seiner Untersuchung „Stress im Klassenzimmer“ 4000 Lehrerinnen und Lehrern nach ihren Belastungsfaktoren und verglich die Ergebnisse mit 8000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus anderen Berufsgruppen. Wer nach der Auflistung der vielen Negativfaktoren und Beispielen etwas zum Lächeln und Denken braucht, sollte meinen für die Zeitung „Schule heute“ geschriebenen Artikel „Der sichere Weg zum Burnout “ durchlesen.

Sie ist im Download-Bereich unter dem Titel burnout.doc verfügbar. Prof. Dr. Bauer vom Universitätsklinikum Freiburg hat das Thema in seiner Arbeit „Persönliche und betriebliche Risiken für Depressionen und Burnout bei Lehrern“ sehr anschaulich dargestellt. Des Weiteren findet man hier die Erfahrungsberichte der Mediziner der medizinisch-psychosomatischen Praxis Rosenheim, die sich gezielt mit den besonderen Lasten des Lehrerberufes auseinandersetzen.

Hochaktuell sind auch die Kurzfassungen von Prof. Dr. Schaarschmidt und Prof. Dr. Schmitz über die Gründe des Burnout. Was unternimmt die Staatsregierung, um die Lehrkräfte vor dem Burnout-Risiko zu bewahren? Formulierung der Kleinen Frage 1277 von Renate Hendricks, SPD, vom 22. November 2006: Ein verbessertes Betriebsklima und Ausbildungsprogramme für Rektorinnen und -Rektoren können deutsche Lehrkräfte vor Burnout bewahren.

Zahlreiche Lehrkräfte sind überlastet und resigniert. Burnout-Risiko: Nahezu zwei Dritteln der Lehrkräfte gilt aus fachlichen Erwägungen als gefährdet. Sie könnten unterstützt werden, wenn die tägliche Arbeit der Lehrkräfte geändert würde. Deshalb stelle ich der Staatsregierung die Frage: Welche Einblicke hat die Staatsregierung aus der Untersuchung von Potsdam gewonnen?

2 ) Welche Folgen will die Staatsregierung aus den Ergebnissen ableiten? Welche Massnahmen zum Schutze der Lehrkräfte vor Überforderungen und zur Erhaltung ihrer Leistungsfähigkeit werden in NRW zurzeit umgesetzt bzw. geboten? Beantwortung der Frage des Ministers für Unterricht und Fortbildung vom 21. Februar 2007 im Auftrag der Landesregierung: Zu den Themen 1 bis 4 Ein kürzlich fertiggestelltes Modellprojekt, das an 10 Waldorfschulen im Landkreis Münster mit Erfolg abgeschlossen wurde, befasste sich mit der Risikoabschätzung im psychischen Stressbereich der Erzieher.

Es ist auch zu beachten, dass die Schulpsychologie nicht nur für die Betreuung der Schüler und ihrer Familien, sondern auch für die Betreuung der Lehrkräfte aufkommt. Dort angestellte Psychologinnen und -wissenschaftler unterstützen Lehrkräfte kompetent bei ihren schulischen Alltagsproblemen.

Der Autor des Buches „Wenn Lehrkräfte nicht mehr wohnen wollen“ befasst sich mit Burnout, Depression und den Ursachen. Für eine schulische Ausbildung ist es natürlich wichtig, dass die Leitung der Schulen durch ein effektives Gesundheits-Management das Risiko von Burnout verhindert. Der kranke Mitarbeiter zeichnet sich durch Abwesenheit oder ungenügende Arbeitsresultate aus.

PersonalmanagementSchulleitung sollte die Leistung ihrer Mitarbeiter schätzen, auf die Erhaltung der Gesundheit achten und an der Gestaltung ihres Arbeitsumfelds mitwirken. Entwicklung von sozialen Netzwerken in der SchuleFür Mitarbeiter, die sich mit ihren Schwierigkeiten nicht allein lassen wollen, brauchen sie wechselseitige Unterstüzung. TrainingKollegen sollten nicht nur in didaktischen oder methodischen Aspekten ausgebildet werden, sondern z.B. auch in Konflikt- oder Stressbewältigung.

Das Sekretariat könnte seine Mitarbeiter von der administrativen Arbeit befreien und müsste sie nicht ständig mit banalen Angelegenheiten belästigen, die sie leicht selbst machen können, wenn sie dazu ermächtigt wären. Viel zu wenig wird versucht, die administrativen Abläufe in der schulischen Praxis zu erleichtern und damit die Mitarbeiter von Sachen zu befreien, für die sie ohnehin nicht erzogen wurden.

Die Schulleitung muss verstehen, dass sich ein effektives Gesundheits-Management rechnet, weil es den Arbeitsausfall reduziert und die Effizienz der Schulen deutlich steigert.

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Burnout Coaching

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