Selbstwert: Eigenwert
Eine positive Selbstachtung ist wichtig für die Zufriedenheit. Tips & Übungen zur Überwindung von Selbstwertgefühl & Minderwertigkeitsgefühlen. Als Erwachsener stärken diejenigen, die sich bewusst auf ihre eigenen Stärken, Talente und Wünsche konzentrieren, auch ihr Selbstwertgefühl.
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Externe Einflussfaktoren können das Selbstbewusstsein beeinflussen, wenn es für bestimmte Voraussetzungen ausreichend sachliche Argumente gibt, wie z.B. methodische Kompetenz, ausreichendes Wissen oder Erfahrung, wiederholtes Handeln in vergleichbaren Fällen oder ähnliches. Selbstwertgefühl ist auch eine politische und moralische Klasse, die zum Beispiel die Sicherheit schafft, in einer gewissen Lage „im Recht“ zu sein, oder ein Recht auszuüben, zu fordern oder zu kämpfen.
In der Umgangssprache wird Selbstwert auch ungenau mit Selbstvertrauen verglichen. Selbstwert ist mit dem Ich verwandt (in der Psyche das Selbst, in der Wissenschaft das Ich genannt). Das Selbstwertgefühl ergibt sich aus dem Abgleich der vermeintlich vorhandenen Subjektivität mit den Erfordernissen, mit denen die Person sich auseinandersetzen muss, und im Verhältnis zu den anderen.
Bei einer vorausschauenden Einschätzung, dass diese Lage gut zu meistern ist, lässt sich ein großes Selbstbewusstsein gegenüber den Bedürfnissen erkennen. Das Maß an Selbstbewusstsein ist in der Regel abhängig von der Fähigkeit zu bestimmten Aktivitäten und kann sich im Laufe der Zeit ändern (z.B. durch Gefühle oder Müdigkeit). Menschen können unzureichendes Selbstbewusstsein haben, sei es situationsbedingt oder dauerhaft, indem sie ihr Leistungspotenzial über- oder unterbewerten.
Allerdings muss ein sehr großes Selbstbewusstsein überhaupt nicht vorteilhaft sein und kann sich zu Arroganz auswachsen, die bei anderen zu Abneigung führt. Der sichere Umgang mit sich selbst und der Umgebung ist mit Selbstbewusstsein und Selbstachtung verbunden. Selbstbewusstsein entsteht im Verlauf der Kindesentwicklung: durch die Erzielung von Effekten – besonders solche, die zu wohltuenden, positiven Empfindungen im Kindesalter beitragen; die Erhaltung von Achtung und Erkenntnis (als spezielle Art der sozialen Wirkung); die Identifikation mit bedeutenden Betreuern, die selbst das notwendige Selbstbewusstsein haben und sich auf das Kindesalter einstellen; in der weiteren Verlaufsentwicklung durch eine Ausgewogenheit zwischen der empfundenen Befreiung und der Nähe zum Betreuer.
Zusätzlich zu den für die Weiterentwicklung zu einem guten Selbsteinschätzung bedeutsamen Einflussfaktoren benennt der Diplompsychologe Nathaniel Branden die nachfolgenden Voraussetzungen, die „die sechs Grundpfeiler des Selbsteinschätzung bilden“: Branden glaubt, dass authentisches Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein weitestgehend von dem Feedback eines Pendants in einem guten Sinne abhängt. Die empirischen Untersuchungen deuten darauf hin, dass der Einfluß der Selbstachtung auf andere Bereiche des Lebens weniger als gemeinhin angenommen wird: Schulleistungen, Auftreten, Popularität bei anderen, Konflikthaftigkeit und Durchsetzungskraft gegenüber den Vulgaritäten anderer würden nicht mit dem Selbsteinschätzung korreliert.
Auch zwischen dem Selbstbewusstsein der 9- bis 13-Jährigen und ihrem späten Alkoholgenuss im Alter von 15 Jahren wurde kein Bezug gefunden. Die Langzeitarbeitslosen, vor allem diejenigen, die zuvor viele Jahre fest angestellt waren, neigen dazu, ihr durch ihren Berufsstand bestimmtes Selbstbild zu hinterfragen. Nach sechs Monaten bis zu einem Jahr Arbeitslosenzeit entsteht in der Regel eine Sinnlosigkeit, die in einigen Situationen zur Verfremdung von der eigenen Person und/oder anderen gesellschaftlichen Umfeldern, zur Verlassenheit und zum Selbstmord führt.
Durch fragwürdige Vorgehensweisen wollen sie das Ansehen von gedemütigten Langzeitarbeitslosen erhöhen. Jedenfalls gibt es keinerlei wissenschaftliche Basis für eine Erhöhung des Selbstbewusstseins, um die Beschäftigungsfähigkeit und den Arbeitsmarkterfolg direkt zu erhöhen. Selbstwert ist auch ein Begriff in der Wissenschaftspsychologie, vor allem in der Persönlichkeits- und Differentialpsychologie, aber auch in der Gesellschaftspsychologie.
Das Selbstwertgefühl in der Psychologie ist eine der drei Selbstkomponenten. Das Selbstwertgefühl oder synonyme Selbstwertgefühl korrespondiert mit der emotionalen Seite. Kognitiver Bestandteil ist das Selbstverständnis, das Selbstbild des Menschen. Bezeichnungen wie Selbstwirksamkeitserwartung oder -darstellung können unter die konative oder handlungsbezogene Dimension fallen.
Die Bezeichnung Selbsteinschätzung korrespondiert am besten mit dem deutschen Ausdruck „Selbsteinschätzung“ und beinhaltet sowohl die positiven als auch die negativen Selbstbewertungen. Demgegenüber ist der Ausdruck Selbstachtung weniger angebracht, weil er kein Feeling oder eine Empfindung im eigentlichen Sinn ist. Die Menschen erhalten selbstreferentielle Informationen aus drei verschiedenen Informationsquellen.
Durch Selbstbetrachtung können aktuelle Verhaltensweisen und Erfahrungen mit vergangenen Geschehnissen verknüpft und eine gute bzw. schlechte Selbstbewertung herauskristallisiert werden. Feedback ist die dritte Möglichkeit des Selbstverständnisses. Diese Erkenntnis beeinflusst das Selbstwertgefühl. Quellen des Selbstwertgefühls“ sind dagegen Lebensbereiche, aus denen man sein Selbstwertgefühl schöpft.
Transiente Quellen des Selbstwertgefühls wie z. B. Ästhetik sind insoweit schwierig, als sie mit zunehmendem Alter zu Fluktuationen oder sogar zu einem Rückgang des Selbstwertgefühls beitragen. Man geht davon aus, dass das Selbstbewusstsein ein Ergebnis gesellschaftlicher Gegenüberstellung ist. Das Selbstvertrauen zeigt an, wie gut sich eine Persönlichkeit von anderen Gruppenmitgliedern anfühlt.
7] Selbstwert könnte somit als eine Form von Überwachung der sozialen Verhältnisse angesehen werden. Selbstwertgefühl: Der Aufwand wird bewusst gemieden, um das Versagen dem Mangel an Aufwand zuzuschreiben. Das Selbstwertgefühl wird meist mit Hilfe von Fragebögen zur Selbstbeschreibung gemessen. Es ist die weltweit am meisten genutzte Waage, die mit zehn Punkten das weltweite Selbstwertgefühl sehr wirtschaftlich bestimmt.
Selbstachtungstheorien gehen auch davon aus, dass das Selbstwertgefühl in eine hierarchische Gliederung gebracht wird, d.h. mehrere Aspekte des Selbstwertgefühls wie das Selbstwertgefühl oder das soziale Selbstwertgefühl werden unter dem Begriff des weltweiten Selbstwertgefühls subsumiert. Die multidimensionalen Selbstwerteskalen wie die Feelings of Inadequacy Scale (FIS, Januar & Feld, 1959)[11] oder die Multidimensional Self-esteem Scale (MSWS, Schütz & Sellin, 2006)[12] berücksichtigen diese hierarchische Einteilung.
Bei den Selbstbewertungen von kleinen Kindern wird nach wie vor von Ratings wie „gut“ oder „schlecht“ ausgegangen. Mit zunehmender kindlicher Entfaltung nimmt der gesellschaftliche Aspekt des Vergleichs zu, so dass das Selbstwertgefühl gerade beim Übergang in neue Lebensabschnitte (z.B. Einschulung) einem Umbruch unterworfen ist. Das Pubertätsleben ist geprägt von der Suche nach der eigenen Person und oft von Selbstzweifeln.
Gerade Frauen erleben einen Rückgang ihres Selbstwertgefühls, da die herrschenden Ideale der Schönheit in der Regel ihrer pubertäre Entfaltung zuwiderlaufen. Obgleich oft angenommen wird, dass sich Persönlichkeitsmerkmale im Erwachsensein nicht mehr ändern, haben Untersuchungen ergeben, dass das Selbstwertgefühl in dieser Phase des Lebens sicherlich von familiären und beruflichen Erfolgen oder Misserfolgen abhängt.
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