Selbstwertgefühl: Eigenrespekt
Verständnis, Stärkung und Steigerung des Selbstwertgefühls
Mit quietschender Stimme sass sie noch immer vor dem Handy und war gleich beim ersten Hinweis auf Widerstände verunsichert – ihr mangelte es an Selbstbewusstsein. – Aber wie kann das Selbstwertgefühl bei Menschen gesteigert und gestärkt werden? Ist es notwendig, sie bei Kinder zu verstärken?
Kann ein Selbstverständnis langfristig verändert werden? Das Selbstwertgefühl? Selbstwertgefühl, Selbstsicherheit, Eigenvertrauen? Das Selbstwertgefühl als Ausdruck beinhaltet zwei Dinge: Zum einen das Selbstwertgefühl, d.h. dass es eine Größe gibt, die geistig andere „Werte“ oder „Kraftgrade“ einnehmen kann. Dies bedeutet: Haben Sie ein Gespür dafür, haben Sie eine Bewertung, haben Sie eine Vorstellung von’Selbstwert‘.
Abhängig vom Grad der eigenen Wahrnehmbarkeit bzw. Bewertung des eigenen (eigenen) Selbstwertgefühls besteht ein Mangel an (negativem) oder starkem (positivem) Selbstwertgefühl: Selbstbewußtsein hingegen wird durch die Schaffung von Worten erklärt: „Ich bin mir meiner selbst bewußt. Selbstwertgefühl ist die Basis für Selbstwertgefühl, Zuversicht und Souveränität. Der Grund, warum manche Menschen eine Störung der Eigenwahrnehmung entwickeln, liegt zum einen in der kindlichen Entwicklung (speziell in der sogenannten ICH-Entwicklung) und zum anderen in genetisch bedingten Einflüssen.
Abgesehen davon, dass niemand seine Jugend ohne psychische Schäden lässt, so dass wir alle ein wenig „gaga“ sind, ist die Bildung vieler Menschen durch zu wenig Aufmerksamkeit, Achtung, Zuneigung, Warmherzigkeit, etc. gekennzeichnet. Geringes Selbstwertgefühl, große Verunsicherung, gesellschaftliche Angst, gesellschaftlicher Entzug, Phobie, Depression…. Menschen, die in ihrer Jugend starke und wiederholte Konflikte erlebt haben, denen sie noch nicht ebenbürtig waren, können durch diese ungelösten Verspannungen in der Folgezeit aufholen.
Diese ( „unbewussten“) Kindheitserfahrungen treten in Gestalt von Nervenkrankheiten wie Angst oder Phobie (vgl. gesellschaftliche Angststörungen) auf und knabbern am Selbstverständnis. In der Alltagswelt herrscht Verunsicherung im Umgang mit anderen, manchmal ein Retreat („sozialer Rückzug“) und schließlich ein dauerhaftes Ausweichverhalten schmälert das ohnehin schwache Selbstbewusstsein.
Ausgangspunkt sind soziales Kompetenztraining und Verhaltenstherapie, vgl. auch unseren Beitrag „Selbstvertrauen trainieren“. Aber auch mit einer anscheinend „normalen“ Jugend kann ein Mensch später ein mangelndes Selbstwertgefühl entwickeln. Wenn man sich mit negativen (einschränkenden) Überzeugungen kultiviert wie: „Du kannst nicht….; du bist ein Verlierer / Idiot / Narr….; die anderen sind besser…; das gelingt dir nie…; du bist zu blöd / winzig / faul…“ und andere mehr, dann erinnert sich das an das Selbstverständnis des kleinen Mädchens und wird zu einem Selbstverständnis: „Ich bin so!
Die inneren KritikenDiese Glaubensüberzeugungen (oder gar Überzeugungen) fungieren als interne Kritiken, die zu einem bestimmten Zeitpunkt Versuch und Irrtum entmutigen, die Praxis unterbinden und damit die Wahrscheinlichkeit von negativen Erlebnissen steigern. Weitere, extreme Ursachen für fehlendes – aber auch übertriebenes – Selbstwertgefühl sind Störungen der Persönlichkeit. Woher soll ich wissen, dass ich kein Selbstwertgefühl habe? Wird das Selbstwertgefühl getestet?
Wenn z. B. gesellschaftliche Ängste Sie daran hindern, in einer Arbeitsgruppe zu reden, sollten Sie unbedingt an Ihrem Selbstverständnis mitarbeiten. In einem Selbstachtungstest kann festgestellt werden, wie geschwächt oder kräftig das Selbstverständnis ist. Was mache ich mit Menschen mit Selbstwertgefühlproblemen? Was kann ich tun, um mein Selbstwertgefühl zu steigern? Geeignet dafür sind zum einen Selbsthilfe-Bücher, Selbsthilfe-Gruppen, Seminarangebote (privat z.B. in der VHS oder bei Berufsseminaren ), Webinars – vor allem in kleineren Projekten.
Hier wird in einem Gespräch und in einer Übung mit einem passenden Psychotherapeuten ein angemessenes Benehmen für Fälle geübt, in denen (mehr) Selbstvertrauen erwünscht ist. – Das stärkt das Selbstwertgefühl nachhaltig. Auch kleine Tips und kleine Aufgaben können oft helfen, dem Mangel an Selbstwertgefühl entgegenzuwirken. In jedem Falle sollte es sich für den Betreffenden lohnen, sein Selbstwertgefühl zu erhöhen!
Verbandsvideos können auch auf YouTube Selbsthilfe-Videos sein – aber die Angebotsfülle ist enorm, eine Weiterempfehlung ist nur nach eigenen Vorlieben möglich. Lass dich zu nichts überreden – wie „Du musst das erkennen, du musst das lesen“. „Diese Richtlinien sind vermutlich lange genug für Sie gemacht worden und haben zu einem Mangel an Selbstwertgefühl geführt.
Achtung ist nötig, bei allzu vollen Versprechen wie: „Selbstwertgefühl in drei Stufen steigern in nur einer Stunden für nur 50 EUR. „Dies würde die Rolle des Opfers unterstreichen, in der sich Menschen mit niedrigem Selbstwertgefühl bereits zu oft aufhalten. Lass dir von niemandem sagen, dass du kein Selbstwertgefühl hast.
Übrigens kann man mit dem Selbstwertgefühl gleich mit einem kleinen Selbstlob beginnen: „Ich bin auf dem rechten Weg, indem ich mein eigenes Anliegen erkenne und indem ich diesen Beitrag las, tue ich bereits etwas, um es zu überwinden! Wie kann ich mein Selbstwertgefühl verbessern? Der Grat zwischen übertriebenem Selbstwertgefühl und Selbstwertgefühl ist verschwommen.
In vielen Führungsetagen sitzt man auch mit Persönlichkeitsstörung (und macht dort seinen Unfug) – sollte uns das daran hindern, unser Selbstwertgefühl zu festigen? Narzisten benötigen Menschen mit mangelndem Selbstwertgefühl, um ihr „kleines Spiel“ zu siegen. Es kann angezweifelt werden, ob ich alles kann, wenn ich nur mein Selbstwertgefühl erhöhe.
Aber die Chance für mehr Selbstzufriedenheit, für mehr Zielerreichung und ein verbessertes Eigenbild nimmt in jedem Falle zu. Warum benötige ich ein gutes Selbstwertgefühl bei der Arbeit? Versuche im Bewerbungsverfahren sollen manchmal herausfinden, inwieweit das eigene Selbstbild gestärkt wird. Keine Arbeit, bei der der Kontakt zu anderen Menschen notwendig ist, kann ohne Selbstwertgefühl auf Dauer und mit Erfolg ausgeführt werden.
Ein steigendes Selbstwertgefühl ist daher berufsfördernd. Vgl. auch das Thema: Selbstverunsicherung, Verunsicherung, Scheu, Minderwertigkeitsgefühle: Selbstverunsicherung ist die Schwägerin der Unterlegenheit.