Was macht einen Guten Coach aus: Das macht einen guten Coach aus

Warum ein guter Trainer? Diese Frage stellen sich viele Coachinginteressierte. Der Coaching-Pionier Hans-Georg Huber gibt Ratschläge. Thomas Schulte „Coaching ist kein Seelen-Striptease“.

Das Coaching blüht – Wie erkenne ich einen guten Coach?

Hans-Georg Huber, Psychologe durch Training und Coaching, leitet seit vielen Jahren das Coaching-Büro Huber & Partner. Der Psychologe ist seit vielen Jahren bei Huber & Partners tätig. Seine Mandanten sind Geschäftsleute, Freiberufler und Top-Athleten. Zusätzlich zu einer großen Anzahl von firmeninternen und firmenexternen Schulungen bildet er zum Coach und Prozessbegleiter aus. Das Coaching blüht, immer mehr Betreuer argumentieren auf dem Arbeitsmarkt über den limitierten Torte, die es zu vertreiben gilt.

Die Coachingexpertin Hans-Georg Huber erklärt im Gespräch, welche Fähigkeiten wichtig sind und welche Faktoren bei der Suche nach dem „richtigen“ Coach berücksichtigt werden sollten. Sehr geehrter Kollege Huber, was macht Ihrer Ansicht nach einen guten Coach aus? Der gute Trainer par excellence, gibt es nicht. Es ist aber möglich, den passenden Coach für sich zu suchen, der natürlich bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllen muss.

Bis heute ist Coaching kein eigenständiger Beruf, d.h. jeder bestimmt selbst, wie er sich als Coach qualifizieren will. Dazu gehören eine reife Ausstrahlung, eine fachliche Einstellung und natürlich grundsätzliche Kommunikationsfähigkeit. Oftmals liegt der Fokus zu sehr auf der Technik, aber die Technik funktioniert nur durch die Person und Einstellung des Managers.

Viele Trainer haben hier ihre Schwächen. Daher haben wir hier mit unserer Weiterbildung zum Coach und Prozessmoderator ganz gezielt einen Gegenpol gesetzt. Wie sieht es mit der Person und der Einstellung zum Coach aus? Die Kundin oder der Kunde benötigt einen echten Partner, der sich auskennt, der ständig an seiner eigenen Weiterentwicklung mitarbeitet und offen ist.

Professionalität bedeutet, den Kunden bei der Entwicklung seines „eigenen Weges“ zu begleiten. Ein Coach ist in diesem Sinne weniger ein Pädagoge als vielmehr ein Ausbilder. Welche Grundregeln gibt es, wie man einen Coaching-Prozess am besten durchführt? Zunächst gilt es, eine funktionierende Allianz zwischen Kunde und Coach aufzubauen.

Dies beinhaltet das gegenseitige Kennen lernen, die Klärung der Zielsetzung für das Training, den Finanz- und Zeitrahmen sowie die Kooperation. Oftmals ist das Training selbst wie folgt: Spaetestens an dieser Stelle wird oft eine bestimmte Zweideutigkeit sichtbar, die den Kunden daran hindert, sein Vorhaben zu verwirklichen.

Es werden erste Schritte des Handelns erarbeitet, die der Kunde in seinem täglichen Leben durchführt. Woher wissen Sie, ob Sie auf dem rechten Weg sind? Bei jedem individuellen Coachingprozess ist es zweckmäßig, eine Zwischenbilanz zu erstellen und mit dem Kunden zusammen zu prüfen, wo er in Bezug auf seine gesteckten Zielsetzungen steht.

Daher ist die Klärung der Ziele zu Beginn des Coachings so entscheidend. Jetzt hat jeder Mensch, was ihn angeht, den einen oder anderen toten Winkel. Der Coach sieht diese Stellen höchstwahrscheinlich daran, dass dort viel Kraft steckt und der Coachingprozess stagniert. Echter Wandel braucht genügend Kraft, oft verbunden mit internen und externen Auseinandersetzungen und Abstrichen.

Dies ist mit dem Kunden zu prüfen. Die Teilnehmer unserer Trainings als Coaches und Prozessmoderatoren lassen sich viel Zeit dafür, denn dies ist ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor für ein erfolgreiches Coachinggespräch, das ein Höchstmaß an Feinfühligkeit und Aufmerksam- keit abverlangt. Gibt es nicht die Möglichkeit, zu viel über Probleme nachzudenken und nicht über Lösungsansätze im Rahmen von Coaches?

Was ist der professionelle Hintergrund der Trainingsteilnehmer? Als Personalentwicklungsleiter eines großen Unternehmens in Deutschland, Geschäftsführender Direktor eines Ausbildungsinstituts, Sozialberufe, freiberufliche Ausbilder und auch ein langjähriger Diplompsychologe, der auf der Suche nach neuen fachlichen Aufgaben ist. Seit vielen Jahren sind Sie als Coach für Unternehmer und Manager tätig.

Immer mehr Firmen bieten nun auch für Manager, die zum ersten Mal im Betrieb sind, einen Coach an, der ihnen den Start erleichtert. Im Grunde ist es wichtig, die für den Kunden und seine Fragestellung am besten geeigneten Verfahren zu finden. Zu meinen Hauptstärken gehört es sicher, Kunden zu fordern und zu motivieren, ihren eigenen Weg zu gehen und selbstständig zu sein.

Mit Visualisierungstechniken, Moderationsmaterialien, Bildern der Malerei und Role-Plays beschäftige ich mich gern, um die Inhalte aus einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten. Es ist mir ein wichtiger Aspekt, dass es ein lebender Vorgang ist, der zum Ziel hat und Spass macht. Deswegen lache ich viel im Training.

So finden Sie den passenden Coach? Grosse Firmen verfügen oft über einen Coaching-Pool, aus dem sie einen externen Coach einladen. Wer auf der Suche nach sich selbst ist, sollte auf Ratschläge hören oder in Fachzeitschriften nachschlagen. Im Grunde genommen muss der Trainer aber zu Ihnen paßt. Das bedeutet es erfordert ein wenig Mitgefühl, gute Verständigung und das Gespür, dass der Coach Sie wirklich auffordert.

Dies alles kann in der Regel in einer Vorbesprechung überprüft werden, ebenso die methodische Kompetenz, die Erfahrungen und die Nachweise.

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